Maria De Rosa auf Adventure Rallye zu Gunsten der Wunderlampe

Wer Europa abseits der breiten Autostrassen erkunden möchte und dabei auch ein bisschen abenteuerlustig ist, schreibt sich am «Pothole Rodeo», zu deutsch Schlagloch-Rennen, ein. Diese europäische Abenteuer Rallye gibt es in den Varianten Deutschland/Österreich und angrenzende Staaten, Balkan/Südosteuropa und Osteuropa/Baltikum. Dabei geht es nicht darum, wer am schnellsten ins Ziel gelangt, sondern dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam durchkommen. Denn auch für die beteiligten Fahrzeuge gelten besondere Regeln: Das Fahrzeug darf entweder höchstens 500 Euro gekostet haben oder über maximal 50 PS verfügen oder aber bereits mehr als 500'000 km abgespult haben. Schliesslich haben die Initianten dieser Rallye die Teilnahme an diesem einmaligen Schlagloch-Strassen-Abenteuer auch noch mit einem wohltätigen Zweck verbunden: Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer sammelt unter seiner Fangemeinde Spenden für eine wohltätige Institution.

Maria De Rosa schrieb bei ihrer erstmaligen Teilnahme an der Balkan Rallye vor zwei Jahren an die Stiftung Wunderlampe: «Wir sind zwei aufgestellte Frauen, die diesen Sommer an einer Rallye durch den Balkan teilnehmen und gerne die Wunderlampe mit einer Spende unterstützen würden.» Auf ihrem dunkelroten Volvo-Kombi, den sie liebevoll «Volvine» nennt, brachte die Rallye-Teilnehmerin zudem einen weit herum sichtbaren «Wunderlampe»-Kleber an.

Diesen Sommer packte Maria De Rosa und ihre Freundin wieder die Abenteuerlust. Sie schrieben sich diesmal für die «Pothole Rodeo Deutschland plus» ein. Die Rallye führte sie an fünf Tagen vom Startpunkt Salzburg bis in den Norden Deutschlands hinauf, mit Abstechern nach Tschechien und Polen. Über die Reisetagebuch-Website FindPenguins konnte alle ihre Freunde und Unterstützerinnen die Route und die zahlreichen Abenteuer auf dieser speziellen Rallye mitverfolgen.

Die Stiftung Wunderlampe bedankt sich bei Maria De Rosa, ihrer Reisepartnerin und bei allen Personen, die fleissig gespendet haben, ganz herzlich für die fast tausend Franken, die an diesen beiden Abenteuerfahrten zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen mit einer schweren Erkrankung oder Beeinträchtigung eingegangen sind.