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09. Jun 2018

Rupert

fährt in seinem Traumauto mit

Vier junge Männer wollten ihrem besten Freund Rupert einen besonderen Wunsch erfüllen. Denn dieser leidet an der seltenen degenerativen Nervenkrankheit Friedreich-Ataxie und ist seit zehn Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen. Vor einem Jahr kam der nächste Schlag: Der 27-jährige ist an Krebs erkrankt. Weder Operation noch Immuntherapie konnten ihm helfen. Es bleiben Rupert deshalb nur noch wenige Monate zu leben. Seine vier besten Freunde setzen nun alles daran, soviel Zeit wie möglich mit Rupert zu verbringen und seine grössten Wunschträume zu verwirklichen. Dazu gehörte auch, ihm zu ermöglichen, einmal in einem Lamborghini Gallardo mitfahren zu können. Micha Pfähler, einer der vier Freunde Ruperts, wandte sich deshalb an die Stiftung Wunderlampe.

Gemeinsam mit dem Lamborghini Club Schweiz konnte die Wunderlampe Ruperts Traum von der Fahrt im Lamborghini wahr werden lassen.Im Garten seiner Eltern in Basel sassen der junge Mann und seine Freunde am 9. Juni 2018 beim Lunch, als das typisch sonore Geräusch der von ihm so bewunderten italienischen Sportwagen ertönte. Nicht nur einer, sondern gleich vier auf Hochglanz polierte Lamborghinis fuhren vor. Rupert hatte die Qual der Wahl. Aber Lamborghini bleibt Lamborghini, unabhängig von der Carrosseriefarbe. Der junge Mann machte es sich auf dem Beifahrersitz seines Favoriten bequem und dann konnte die Fahrt mit dem Ziel Lamborghini Vertretung St. Gallen losgehen. Die Route führte über schön gelegene Strassen abseits der Hauptverkehrsachsen bis Winterthur. Von dort ging’s auf die Autobahn, wo die starken Motoren der Boliden so richtig zum Zug kamen. Das war ganz nach Ruperts Geschmack und ein Strahlen erhellte sein Gesicht. In St. Gallen wurde der Lamborghini-Fan mit einem Apéro herzlich empfangen. Verkäufer Peter Stadler führte Rupert im ganzen Ausstellungsraum herum und zeigte ihm die verschiedenen Modelle. Rupert und seine Freunde konnten nach Herzenslust fachsimpeln und sich vor den formschönen Sportwagen ablichten lassen. Rupert genoss seinen besonderen Ausflug sehr, er mochte auch lachen und scherzen und sein Leid für einen Moment in den Hintergrund verdrängen. Auch Peter Stadler und die Lamborghini Club-Mitglieder freuten sich sehr, dass sie dazu beitragen konnten, Rupert einen glücklichen Augenblick zu bescheren.

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