Damian

Sobald die kältere Jahreszeit anbricht, kann sich Damian wieder ganz seinem Lieblingssport, dem Eishockey, widmen. Als grosser HCD-Fan verfolgt er jedes Spiel der Bündner und achtet dabei ganz besonders auf seinen Lieblingsspieler Andres Ambühl, dessen Karriere er bestens kennt. Er war auch schon bei einigen Live-Spielen dabei, aber noch nie konnte er sein Idol persönlich kennenlernen. Die Stiftung Wunderlampe konnte dem Jugendlichen, der mit einer fortschreitenden Muskelerkrankung lebt, nicht nur einen Matchbesuch in der Vaillant-Arena in Davos ermöglichen, sondern ihm auch zum lange ersehnten Treffen mit «Bühli» verhelfen.

Damian erfuhr erst am Vorabend des Matches seines Lieblingsclubs gegen Biel von seinem grossen Glück. Vor lauter Aufregung konnte er kaum schlafen, und auch auf dem Weg ins Landwassertal sprudelte es nur so aus ihm heraus vor freudiger Erwartung. Bevor es in die Vaillant-Arena ging, unternahm der Jugendliche noch einen Abstecher in den Fanshop, um eine neues HCD Fan-Cap zu erstehen. Vom Kommunikationsverantwortlichen Markus Glarner bereits erwartet, wurde Damian auf seinen reservierten Rollstuhlplatz beleitet, von wo aus er eine Supersicht auf das Spielfeld hatte. Sofort stimmte er in die Sprechchöre und Lieder der Heimteam-Fans ein. Mit glänzenden Augen verfolgte er die spannende Partie, die der HCD mit 3:2 schliesslich für sich entscheiden konnte. Zum Siegesglücksgefühl kam nun noch das allergrösste Highlight des Abends: Damians Begegnung mit seinem Lieblingsspieler Andres Ambühl. Ganz unkompliziert und direkt in Bühli-Manier begegnete der legendäre HCD-Spieler seinem Fan buchstäblich auf Augenhöhe, indem er vor ihm in die Hocke ging. Damian freute sich riesig, mit seinem Idol etwas fachsimpeln zu können. Voller Stolz erzählte er auch von seinem Hobby, dem Power Chair Hockey bei den Iron Cats. Zum Abschied schenkte Andres Ambühl seinem Unterländer Fan noch ein Trikot mit Autogramm und erkundigte sich, ob er wieder einmal nach Davos zu einem Match kommen würde. Damian bejahte natürlich und rief überglücklich: «Mega cool, ich habe riesig Freude!»