Dominik

Dominik spielt sehr gerne Fussball und er fühlt sich in seinem Element, wenn er sich auch im Fitness sportlich engagieren kann. Sein Lieblingsfussballclub ist der heimische FC Luzern, dessen Resultate der Jugendliche, der mit Autismus lebt, stets mit grosser Aufmerksamkeit mitverfolgt. Einmal selber ein Fussballspiel in der Swissporarena live mitverfolgen zu können, gehörte zu den ganz grossen Wunschträumen des FCL-Fans. Nach einigen Jahren Geduldsprobe – zuerst waren da die Restriktionen der Pandemiezeit und nachher ging es seinem Vater gesundheitlich sehr schlecht – konnte die Stiftung Wunderlampe Dominik diesen Herzenswunsch endlich erfüllen.

Bei schönstem Frühlingswetter machte sich Dominik in Begleitung seiner Mutter frohgemut auf in die Heimarena des FCL zur Begegnung mit dem FC Lugano. Das Spiel versprach einiges an Spannung und genau so stellte es sich schliesslich heraus. Mit grosser Konzentration verfolgte Dominik die vergeblichen Mühen seiner Lieblingsspieler, das runde Leder im gegnerischen Tor zu platzieren. Immer war da ein Pfosten oder die hervorragende Leistung des Lugano-Goalies im Weg. Deshalb stand es zur Pause leider 0:1 für den FC Luzern. Aber das Spiel war ja noch nicht vorbei und zudem hatte die Wunderlampe noch eine Überraschung für Dominik geplant: Er durfte sich am Fan-Stand in seinem Tribünensektor einen nigelnagelneuen Hoodie aussuchen. Mit überglücklich strahlendem Gesicht nahm er das Geschenk entgegen, um sich damit auf die zweite Halbzeit einzustimmen. Dass die Wunderlampe Wunschbegleitung Ausschnitte des Spiels auf einem Videofilm festhielt, freute den grossen Fussballfan ebenfalls sehr. Wiederum widmete er seine ganze Aufmerksamkeit dem Spiel, das sich hauptsächlich vor dem gegnerischen Tor abspielte. Doch trotz geballter Offensiv-Kraft gelang dem FC Luzern weder ein Ausgleichs- noch ein Siegestreffer, da die Luganer Abwehr und insbesondere der überragende Goalie alle Torversuche zunichte machten. Dominik war dennoch happy über das wunderbare Live-Erlebnis bei tollem Wetter und einer Superstimmung in der Swissporarena.