Michael

Bei Michael dreht sich im Leben fast alles um Fussball. Er spielt nicht nur selber Fussball bei PluSport, sondern kennt auch die meisten Fussballer der europäischen Top-Ligen und besitzt mittlerweile eine stattliche Sammlung von 25 Trikots unterschiedlicher Clubs. Am meisten interessiert er sich für die Bundesliga und vor allem für Borussia Dortmund. Bei den Schweizer Super League Clubs schlägt das Herz des jungen Fussball-Fans noch etwas mehr für den FC St. Gallen als für seinen Aargauer Heimclub. Schon lange träumte Michael deshalb davon, einmal einem Training seines Lieblingsfussballclubs beizuwohnen und dabei auch den deutschen Mittelfeldspieler Lukas Görtler persönlich kennenzulernen.

Adrian Zingg, der Assistent des FC St. Gallen-Sportchefs, empfing Michael zu einem persönlichen Stadionrundgang. Der junge Besucher aus dem Aargau durfte sich nicht nur auf die Spielerersatzbank setzen, sondern sich auch durch den Spielereingang vom Stadion in die Katakomben begeben und alle Räumlichkeiten genau inspizieren. Anschliessend durfte Michael sich auf den Trainingsspielplatz begeben und seine Lieblingsspieler bei ihren Trainingseinheiten beobachten. Dabei galt Michaels besonderes Augenmerk natürlich Lukas Görtler, den er beim kleinen Match zum Trainingsabschluss speziell anfeuerte. Nach einem kurzen Abstecher in die Garderobe, um ein Trikot mit allen Spielerunterschriften für Michael zu holen, gesellte sich der deutsche Fussballprofi zu seinem Schweizer Fan. Als dieser seine anfängliche Schüchternheit ob der persönlichen Anwesenheit seines Idols überwunden hatte, sprudelte es nur so aus ihm heraus. Lukas Görtler erkundigte sich auch sehr interessiert nach Michaels Fussballclub, seiner Lieblingsposition und seinen Matches. Mit vor Freude glänzenden Augen nahm Michael nach dieser unvergesslichen Begegnung neben dem Trikot auch noch Tickets für ein Live-Spiel für ihn und seine ganze Familie entgegen und rief überglücklich aus: «Mega cool, das erzähle ich heute Abend im Training gerade allen meinen Fussballkollegen!»